Frühlingsgedicht von Hölderlin

Zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin, 1770 – 1843

Der Frühling

Wenn auf Gefilden neues Entzücken keimt
und sich die Ansicht wieder verschönt und sich
an Bergen, wo die Bäume grünen,
hellere Lüfte, Gewölke zeigen,

oh! welche Freude haben die Menschen! Froh
gehn an Gestaden Einsame, Ruh’ und Lust
und Wonne der Gesundheit blühet,
freundliches Lachen ist auch nicht ferne.

Am 20. März sind seit der Geburt von Friedrich Hölderlin 250 Jahre vergangen, ein Anlass, ein Gedicht von ihm zu veröffentlichen. Hölderlin war ein bedeutender Dichter, aber sein Werk ist nicht leicht verständlich. Das obige Gedicht zählt zu denen mit positiver Stimmung. Man stufte ihn zeitweise als wahnsinnig, depressiv, schizophren ein, Seine Gedichte und Texte drücken solche Stimmungen aus. waren. Ausführliche Angaben über sein Leben und sein Werk finden sie unter https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_H%C3%B6lderlin

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